Massagepraxis
Hallo, mein Name ist Ramona Sieber, am besten höre ich auf Mona, und ich fühle mich ständig angesprochen, wenn das Wort „Monat“ benutzt wird. Rein charakterlich deutet das auf meine ausgedehnte Aufmerksamkeitsgabe hin, die ich gerne für die subtilen körperlichen Reaktionen in den Massagen nutze, um mich bestmöglich den Bedürfnissen meiner Klienten anpassen zu können.
Selbst bin ich ein sehr wachsamer, beobachtender und gut zuhörender Mensch, der sich selten im Mittelpunkt aufhält. Ich bevorzuge allgemein eher Stille, Natürlichkeit und Zweisamkeit bzw. Alleinsein (Achtung: nicht Einsamkeit!) anstatt Unruhe, Künstlichkeit und Menschenansammlungen.
Das Geschenk eines gesunden Bewegungsapparates nutze ich gerne und am liebsten beim Volleyballspielen, da Bewegung sehr stark zu meiner körperlichen und seelischen Ausgeglichenheit beiträgt. Äußerst gerne benutze ich meine Hände, natürlich zum Massieren und Berühren, aber zum Beispiel auch zum Zeichnen oder Klettern.
Ich liebe Gedankenanstöße, Unkonventionelles, klare und direkte Ansagen und Bedürfnisäußerungen, ehrliche Herzlichkeit und sarkastischen Humor.
Ich habe die Angewohnheit ganz automatisch hinter die Fassaden der Menschen schauen zu wollen. Also fühle Dich eingeladen ganz Du selbst zu sein, Du darfst gerne offen deine Gedanken und Bedürfnisse aussprechen. Das ist wichtig und willkommen.
… hat ihre Anfänge im Jahr 2008 gefunden. Vor, während und nach der Trennung von meiner damaligen Partnerschaft ließ mich ganz allgemein das Thema der Körperlichkeit, das Spüren von Berührung, der Wunsch nach dem Gefühl, durch Berührung wirklich berührt zu sein, nicht los. Ein innerer Erforschungsprozess klopfte sozusagen an meine Tür. Ich beschäftigte mich das erste Mal im Leben bei verschiedenen Kursanbietern und ganz experimentell in privat organisierten Kleingruppen intensiv mit unterschiedlichsten Massagetechniken, konnte wahrnehmen, was den eigenen Körper zum Loslassen veranlasst und – ganz überraschend für mich – wie entspannend und ausgleichend auch das Geben auf mich selbst wirkt, was ich energetisch beim Kontakt mit einem anderen Menschen mitfühlen kann, und ich stellte für mich fest, dass ich mich auch ausgesprochen gerne beruflich auf dieses Feld orientieren würde. Demzufolge wurde mein Chemiestudium von einer Ausbildung zur Physiotherapeutin abgelöst, da bei mir der Wunsch bestand, für meine gefundene Berufung über ein solides Wissensfundament zu verfügen.
… Nachdem ich für mich nach der Ausbildung zur Physiotherapeutin (Abschluss 2014) getestet hatte, im üblichen Rhythmus von Physiotherapiepraxen zu arbeiten, und feststellte, dass ich anderen Menschen generell nicht so flüchtig, oberflächlich und rastlos begegnen und sie auch nicht in einer solchen Energie behandeln möchte, entschied ich mich für die hauptberufliche Selbstständigkeit. Die passenden Räumlichkeiten für meine einladende Praxis HolDirBalance in Dresden Mickten begegneten mir 2017 recht zufällig.
… fand ich durch die Ausbildung in der Körpertypenlehre nach Wilhelm Reich: eine Einteilung, die nicht den Menschen in völlig unterschiedliche Menschen spaltet, sondern fünf unterschiedliche Anteile mit unterschiedlich starker Ausprägung in jedem Individuum vereint. Die fünf Körpertypen (Schizoider, Oraler, Masochist, Rigider und Psychopath) solltest Du nicht zu engstirnig bewerten, weil sie Extrema darstellen und die Begrifflichkeiten dadurch eine negative Sicht provozieren. Ich habe durch einen längeren Beschäftigungsprozess mit diesen Körpertypen mehr Verständnis und Nachsicht für das Verhalten, Denken und Handeln anderer erlangen können und kann aus Körperbau, zwischenmenschlichem Verhalten sowie sprachlichem Ausdruck und Inhalt hintergründige Bedürfnisse für die Massagebehandlung ableiten.
„Man muss dem Körper Gutes tun, damit die Seele Lust hat darin zu wohnen.“
Teresa von Ávila
Wie Du vielleicht schon gemerkt hast, spreche ich Dich als Leser meiner Internetpräsenz in der Du-Form an. Der Hintergrund des Duzens auf meiner Webseite und beim persönlichen Kontakt ist allerdings keineswegs Unhöflichkeit oder gar eine Form der Herabsetzung, sondern stellt eine Einladung zum Wohlfühlen, Ankommen und zu natürlicher Wertschätzung dar, die keine künstliche Anrede benötigt. Meiner Meinung nach ist das Siezen in meinem Tätigkeitsbereich eher unangebracht, da es neben dem oberflächlich größeren Respekt (nur die Wortwahl allein schafft keinen echten Respekt) auch immer auf eine gewisse Distanz hält. Allerdings lässt Du Dich als mein/e Massageklient/in auf eine spezielle Form der Nähe ein und mir ist es wichtig Dich so gut es geht beim Entspannen und Loslassen zu unterstützen. Das Du stellt also für beide Seiten die Einladung zum respektvollen und achtsamen Umgang dar, ganz natürlich ohne künstliche Hilfsmittel. – Falls meine Einladung für Sie allerdings nicht stimmig ist und Sie sich mit dem Siezen wohler fühlen, spreche ich Sie auch gerne mit „Sie“ an.